Was das Blut über Ihr Leben verrät.
Welche Werte sind wichtig?
Unser Blut nimmt auf seiner Reise durch den Organismus von überall Informationen auf. Eingefangen als Blutwerte, bieten sie uns die Chance, viel über unseren Körper zu erfahren Die Zusammensetzung des Blutes kann dem Arzt oder Heilpraktiker wichtige Hinweise auf vorliegende Gesundheitsstörungen liefern. Eine Blutanalyse ist ein unersetzliches Hilfsmittel zur Krankheitsdiagnose. Sie kann uns in Form von Blutwerten eine Vielzahl von Informationen geben und wir können viel über unseren Körper erfahren. Aber: Die Erhebung von Blutwerten birgt die große Gefahr, dass sie von manchen Patienten so wichtig genommen werden, dass die Werte selbst zum Konflikt werden, wenn deren Bedeutung nicht erklärt wird. Für den Patienten selbst sind die Ergebnisse einer Blutuntersuchung oftmals jedoch ein Rätsel. Besprechen Sie die Werte bitte mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker. Sonst besteht die Gefahr, dass Sie von Untersuchung zur nächsten gehen, bis die selbstgebaute Falle zuschnappt:
„Werte außerhalb der Norm.“ Bitte lassen Sie sich grundsätzlich von jeder Untersuchung, die ein Behandler oder Krankenhaus macht, eine Kopie geben. So haben Sie und auch weitere Therapeuten immer einen guten Überblick über das, was schon untersucht wurde und über Entwicklungen der letzten Zeit oder auch der letzten Jahre.

An dieser Stelle erhalten Sie einen Überblick über die wichtigsten Werte und Ihre Bedeutung.

Aussagen zum Immunsystem ermöglichen die Werte CRP, Procalitonin und Leukozyten.
CRP ist ein lebensnotwendiger Abwehrstoff, der in der Leber gebildet wird. Bei einer Entzündung oder bakteriellen Infektion aktiviert er seine Produktion binnen weniger Stunden in die Höhe. Ein weiterer Entzündungswert ist Procalcitonin. Er zeigt an, dass ein bakterieller Infekt vorliegt. Ist der Leukozytenwert erhöht, deutet vieles darauf hin, dass eine Infektion, Verletzung, Entzündung oder eine Verbrennung vorliegt.

Aussagen zur Leistungsfähigkeit der Nieren ermöglichen die Werte Kreatinin und GFR.
Bleibt zu viel Kreatinin im Blut zurück, sind die Nieren geschädigt. Wer aber ein oder zwei Tage vor der Blutabnahme intensiv Sport treibt, der hat zu hohe = falsch kranke Werte. Die Nierenleistung weist der GFR-Wert aus.

Aussagen über die Leber ermöglichen die Werte GPT und Gamma-GT.
GPT ist ein Leberenzym, das immer im Blut vermehrt nachweisbar ist, wenn die Leber geschädigt ist. Ein erhöhter Gamma-GT-Wert deutet auf eine Leberentzündung, Erkrankung der Gallenwege oder der Bauchspeicheldrüse hin.

Aussagen über die Schilddrüse ermöglicht der TSH-Wert.
Das Steuerungshormon TSH wird von der Hirnhangdrüse ausgeschüttet. Je nach Höhe des Wertes kann auf die Funktion der Schilddrüse geschlossen werden.
Die Werte Hämoglobin und Ferritin ermöglichen Aussagen über den Eisenhaushalt des Körpers, der Kalium- und LDL-Wert sind Indikatoren für den Zustand des Herzens.

Ein besonders wichtiger Wert ist auch der Blutzuckerspiegel. Dauerhafte Erhöhungen des Blutzuckerspiegels erhöhen das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen und Gefäßschädigungen enorm. Die Aussage einer einmaligen Blutzuckerbestimmung ist zweifelhaft. Deshalb sollte in jedem Fall auch der HbA1c bestimmt werden. HbA1c ist eine Unterform des Hämoglobins, an der besonders gut eine längerfristige „Verzuckerung“ des Blutes abgelesen werden kann. HbAc gibt vereinfacht Auskunft über den durchschnittlichen Blutzucker etwa der letzten 6 Wochen.

Sonstige Untersuchungen – Vitamine, Mineralien, Spurenelemente
Deutlich mehr Menschen haben einen Mangel an Vitamin B 12 als geschätzt. Vitamin B 12 wird für die Bildung aller Blutzellen benötigt. Bei einem Mangel an B 12 ist aber zuerst die Bildung der Erythrozyten betroffen und die Reparatur der Nervenscheiden, die die Isolierung der Nervenzellen darstellt. So sind „Nervensymptome“, wie Erschöpfung und depressive Tendenzen häufig eines der Hauptsymptome von B 12-Mangel. Vitamin-B12 ist allerdings ist erst ein später Biomarker des B12-Mangels. Holotranscobalamin (Holo-TC), auch als aktives B 12 bezeichnet, ist der empfindlichere Laborparameter des B12-Mangels. Auch ein Mangel an Vitamin D, welches heute als Hormon gesehen wird, ist deutlich häufiger, als gedacht. Es ist an ausgesprochen vielen Prozessen im Körper beteiligt und deshalb sehr wichtig. Bei deutlicher Infektanfälligkeit könnte auch eine Untersuchung des Spiegels an Zink sinnvoll sein.

Überprüfungen des Magnesiumspiegels gibt durchaus Sinn, weil es über 300 verschiedene Enzyme bei Stoffwechselprozessen im Körper unterstützt. Magnesium könnte man grundsätzlich durchaus als „Entspannungsmineral“ bezeichnen. Bei einem Mangel kommt es grundsätzlich zu einer erhöhten Spannung bzw. zu einer Krampftendenz sowohl im Bereich der Muskulatur, als auch der Gefäße. So sind die klassischen Wadenkrämpfe ein häufiges Magnesiummangelzeichen. Aber auch kleine Muskelzuckungen (fibrillieren), sehr häufig im Bereich der Augenlieder, aber auch an anderen Stellen kommen vor. Häufig sind auch Gefühle von Herzenge oder auch Unregelmäßigkeiten des Herzschlages keine Zeichen einer ernsthaften Erkrankungen, sondern eines Magnesiummangels.
Die Zusammensetzung des Blutes kann dem Arzt oder Heilpraktiker wichtige Hinweise auf vorliegende Krankheiten liefern. Häufig reicht das „normale“ Blutbild nicht aus, der Patient liefert dem Fachkundigen im Gespräch weitere Indikatoren. Manchmal bietet es sich an, weitere Blutwerte zu erheben. Liegt eine unerklärliche Müdigkeit oder Antriebslosigkeit vor, dann werden in der Regel weitere Werte erhoben.
 
Diese Schüßler-Salze sind für unser Blut.
Blutbildung: Nr. 2 Calcium phosphoricum D6, Nr. 8 Natrium chloratum D6,
Nr. 17 Manganum sulfuricum D 6.
Blut dickflüssig: Nr. 4 Kalium chloratum D6.
Blut reinigend: Nr. 8 Natrium chloratum D6, Nr. 9 Natrium phosphoricum D6,
Nr. 10 Natrium sulfuricum D6, Nr. 11 Silicea D 12.

Eine Spezial-Energie-Kur, 2x im Jahr für 3-6 Wochen:
Nr. 2 Calcium phosphoricum D6, Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12,
Nr. 17 Manganum sulfuricum D6, Nr. 19 Cumprum chloratum D6

 

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