Gute Ernährung - gesunder Körper
 

Hausmittel aus der Küchenapotheke
Lebensmittel, die auf vielfältige Weise als Hausmittel für Alltagsbeschwerden eingesetzt werden können, finden sich in der Küche.

Honig
Der ganze Bienenstock ist eine Naturapotheke. Ob Erkältungen, Hautprobleme, Gelenkschmerzen, Asthma. Mit Honig ist ein unschlagbares Hausmittel.

Salz
Spülungen, Auflagen und Bäder mit Salz helfen bei Entzündungen, Hautproblemen, Pilzinfektionen.

Zitronen
Die Heilkraft der Zitrone bietet sich bei Erkältungskrankheiten, Hautproblemen und Kopfschmerzen an. Aber Vorsicht: Bei Bronchien-Problem keine heiße Zitrone trinken, weil der Infekt in die Lunge „ruscht“.

Kartoffeln
Äußerlich helfen Kartoffeln bei geschwollenen Augen, Bronchitis und Rückenschmerzen sowie gegen Juckreiz. Bei Magen-Darm-Erkrankungen wirken sie wohltuend.

Ingwer
Ingwer ist ein Entzündungshemmer und stimuliert den Stoffwechsel und kurbelt die Verdauung an.

Hafer
Eine beruhigende Wirkung hat Hafer und macht glücklich, weil er die Bildung von Serotonin unterstützt.

Kohl
Ein einfaches Hausmittel gegen Gelenkschmerzen sind Auflagen mit Kohlblättern. Der Sauerkraut aus dem Fass reinigt den Darm. Grünkohl schützt die Augen vor altersbedingter Makuladegeneration

Kurkuma
Wertvolle Hilfe bietet Kurkuma bei entzündungsbedingten Erkrankungen und regt den Stoffwechsel an.

Öl
Ob innerlich oder äußerlich, Öle helfen bei Magen- und Darmbeschwerden. Öl ziehen ist vorbeugend vor Zahnfleischentzündungen angesagt.

Zwiebel
Bei Insektenstichen, Erkältungen und Ohrenschmerzen. Zwiebeln und Knob-lauch wirken prophylaktisch gegen viele Krankheiten.

Weitere Informationen: http://www.juergen-wirtz.de/kuechenapotheke.html und diverse Buchtitel dazu
 

Warum Eier besser als ihr Ruf sind?
Eier sind Vitalstoffbomben und liefern das beste Eiweiß. Sie gehören zu den vitalstoffreichsten Lebensmitteln überhaupt. Mit Ausnahme von Vitamin C enthält das Hühnerei die gesamte Bandbreite aller übrigen Vitamine sowie darüber hinaus die für den Menschen wichtigsten Mineralstoffe und Spurenelement wie Kalzium, Zink, Selen und Eisen. Am wertvollsten ist jedoch das Eiweiß, das mit acht Gramm pro Ei 15% des Tagesbedarfs abdeckt. Dieses Eiweiß ist deshalb so hochwertig, weil wir es fast zu 100% verwerten und in Körpereiweiß umwandeln können. Zwar ist es richtig, dass in einem Ei etwa 200 mg Cholesterin enthalten sind – das ebenfalls im Ei enthaltene Lecithin sorgt jedoch dafür, dass wir nur einen geringen Teil davon über den Darm aufnehmen. Außerdem reguliert der Körper den Cholesterinspiegel im Blut selbst und drosselt die körpereigene Produktion, wenn wir mit der Nahrung Cholesterin zu uns nehmen. Aus diesen Gründen sind sich Ernährungswissenschaftler einig, dass es völlig unbedenklich ist, zwei bis drei Eier pro Woche zu sich zu nehmen. Wenn Sie keine erhöhten Blutfette haben, dürfen es auch gerne mehr sein. Die Haltung und das Futter bestimmen Qualität und den Preis Der Vitalstoffgehalt der Eier ist davon abhängig, aus welcher Tierhaltung die Legehenne stammt. Wenn sie nach den Regeln der ökologischen Landwirtschaft gehalten wurde, hat sie keinen Gen-Soja erhalten sowie außer Körner auch Insekten und Pflanzen zu fressen bekommen. Dadurch erhöht sich nicht nur der Gehalt an Vitamin E und Beta-Carotin, sondern auch die Menge der gesunden Omega-3-Fettsäuren. Das Dotter von Eiern aus ökologischer Haltung ist heller und blasser, was kein Zeichen für mindere Qualität ist. Denn die vermeintlich gesündere dunklere und orange-gelbe Dotterfarbe der Eier aus Legefabriken entsteht durch das Zufüttern von Farbstoffen. Die aufwändigere Haltung der Hennen für Bio-Eiern erfordert mehr Platz und hochwertiges Futter, das hat natürlich seinen Preis, weshalb Bio-Eier deutlich teurer sind als Eier aus anderen Haltungsformen.

Herkunft und Frische erkennen Sie am Aufdruck
Wie frisch ein Ei ist, zeigt Ihnen das aufgedruckte Legedatum. Ist auf der Verpackung lediglich das Mindesthaltbarkeitsdatum angegeben, erhalten Sie das Legedatum, indem Sie 28 Tage davon abziehen. Falls Sie den Karton nicht mehr haben und das Ei keine Stempelung hat, verrät Ihnen ein einfacher Test, wie frisch es ist.

Frischetest:Legen sie das Ei in ein Glas mit Wasser. Bleibt es am Boden liegen, ist es frisch. Wenn es sich senkrecht aufrichtet, ist es etwa zwei bis drei Wochen alt. Wenn das Ei an der Wasseroberfläche schwimmt, ist zu alt und ungenießbar. Die Herkunft der Eier sagt Ihnen der auf dem Ei aufgestempelte Erzeugercode. Die erste Ziffer gibt dabei die Art der Hühnerhaltung an.

Das bedeuten die erste Zahl des Codes:
0 = Bio-Eier nach den Regeln der ökologischen Landwirtschaft
1 = Freilandhaltung
2 = Bodenhaltung
3 = Kleingruppenhaltung
 

Unsere frischen Eier haben einen natürlichen Keimschutz
Über eine mit Hühnerkot verschmutze Schale können Salmonellen in das Innere des Ei `s gelangen. In frischen Eiern ist die Keimzahl allerdings so gering, dass Sie keinen gesundheitlichen Schaden befürchten müssen. Zusätzlich enthalten frische Eier ein Enzym, das die Vermehrung der Keime verhindert. Allerdings verliert dieses Enzym seine Wirkung, je älter das Ei und je wärmer es gelagert wird. Eier sollten Sie übrigens niemals waschen, da Sie dadurch das Eioberhäutchen verletzen würden und auf diesem Weg Keime in das Ei eindringen könnten. Gesunde Eier: Das sollten Sie beachten Kaufen Sie Ihre Eier möglichst beim Bauern auf dem Wochenmarkt oder im Bio-Laden.

Vermeiden Sie Eier aus Kleintiergruppenhaltung, da diese Haltung eine Qual für die Hühner ist und die Tier durch den beengten Platz (18 Hühner pro Quadratmeter Stall) körperliche Schäden erleiden.

Lagern Sie Ihre frischen Eier immer im Kühlschrank, da sich bei Temperaturen unter 6°C Salmonellen nicht vermehren können. Bewahren Sie Eier immer mit der Spitzen Seite nach unten auf. Dadurch ist ihre Luftblase oben und sie bleiben länger frisch. Verwenden Sie für Speisen mit rohen oder nur kurz erhitzten Eier, z.B. Süßspeisen, Mayonnaise, Spiegeleier, ausschließlich Eier, die nicht älter als 14 Tage sind. Mehr als zwei Wochen alte Eier sollten Sie nur gut durchgekocht oder durchgebraten verzehren.
                                                                                                             (Quelle: natur&gesund 04/2013)

Schüßler-Salze und Eier
Die enthaltenen Mineralien im Ei gleichen den Schüßler-Salzen: Nr. 2 Calcium phosphoricum D 6, Nr. 21 Zincum chloratum D 6, Nr. 26 Selenium D 6, Nr. 3 Ferrrum phosphoricum D 3


 

Stimmungsaufhellende Kekse nach Hildegard von Bingen
Zutaten: 2-3 Eier, 250 g brauner Rohrzucker, 20 g gemahlener Zimt, 10 g Muskatnusspulver, 10 g gemahlene Gewürznelken, ½ TL Galgantpulver oder gemahlener Ingwer, 1/2 TL Vanillepulver, abgeriebene Schale von
1 Biozitrone, 250 g Butter, 250 g geschälte, gemahlene Mandeln, 300 g Dinkelmehl, 1 Prise Salz.

Zubereitung: Die Eier nebst Zucker schaumig rühren und die Gewürze, die Zitronenschale und die weiche Butter hinzufügen. Mandeln, Mehl und Salz zugegeben und zu einem Teig kneten. Diesen in eine Folie wickeln und eine Nacht im Kühlschrank ruhen lassen. Am nächsten Tag auf 4 mm Dicke ausrollen. Mit einem Likörglas oder einem Förmchen runde Plätzchen ausstechen, auf ein mit Backpapier aus-gelegtes Backblech legen. Die Kekse brauchen circa 15-20 min im auf 180 Grad vorgeheizten Backofen. Nach dem Abkühlen in einer Dose aufbewahren.


Powerkugeln zur Anregung des Stoffwechsels
Zutaten:
150 g von zwei oder drei gemischten getrockneten Früchten (z.B. Rosinen, Feigen, Datteln, Pflaumen, Cranberrys) 200 ml warmes Wasser, 150 g gemischte Nüsse, Kerne oder Samen 125 g Flocken (z.B. Reisflocken, Dinkelflocken, feine Haferflocken oder gepuffter Armanth),1 Msp. gemahlener Ingwer, 50 g Kokosflocken und
50 g ungeschälter Sesam zum Wälzen.

Zubereitung: Die getrockneten Fürchte klein schneiden und im warmen Wasser quellen lassen. Danach in ein hohes Gefäß geben und mit dem Mixstab oder Mixer pürieren. Auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech werden die Nüsse, Mandeln und Kerne bei 160 Grad im Ofen 20 min knusprig gebacken. Nach dem Abkühlen grob zerkleinern und zu den Fürchten geben. Anschließend die Flocken und die Gewürz hinzufügen. Kleine Bällchen formen und in Sesam oder Kokosflocken wälzen. Im Backofen bei 50 Grad ca. 30 min trocknen lassen. In einem luftdicht schließenden Gefäß halten sie etwa 10 Tage im Kühlschrank
 

Apfelessig als Hausmittel
Ein Nahrungsmittel mit Heilpotenzial
In der Naturheilkunde gilt Apfelessig als uraltes Hausmittel. Doch nun mausert sich der vergorene Most zu einem Allheilmittel, das angeblich von Verdauungsstörungen bis hin zu Fußpilz die verschiedensten Krankheiten lindern kann. Sogar die Fettverbrennung soll der Apfelessig ankurbeln und so das Abnehmen erleichtern. Ein Wundermittel? Nach all diesen Aussagen recherchierte ich, was Apfelessig wirklich kann.

Ein Landarzt begründete die Apfelessig-Therapie
Im Jahr 1958 stelle der amerikanische Landarzt D.C. Jarvis zum ersten Mal die positiven Wirkungen von Apfelessig auf den Körper vor. Er hatte bei Untersuchungen festgestellt, dass durch den Gärungsprozess zu Essig alle Vitamine und Mineralien der Äpfel nicht nur erhalten, sondern sogar konservierte werden. Gleichzeitig entstehen im Laufe der Gärung weitere Subtanzen wie Gerbsäure (Tannine), Flavonoide, Enzyme und organische Säure, Essig und Zitronensäure. Aufgrund diese Inhaltsstoffe soll der Apfelessig ein wahres Multitalent in Sachen Gesundheit sein. Als so genannten Power-Drink empfahl Jarvis daher, täglich zwei Teelöffel Apfelessig zusammen mit zwei Teelöffeln Honig in einem Glas Wasser zu trinken.

So wirkt Apfelessig: anregend auf die Verdauung und keimtötend, Entzündungshemmend und entsäuernd und entgiftend Äußerlich angewendet, beispielsweise bei Kopf-schmerzen, Fieber oder Insektenstichen, wirkt er abschwellend, kühlend und schmerzstillend. Apfelessig tut unserem Darm gut und entsäuert den Organismus Die Säure des Apfelessig regt bereits über die Mundschleimhaut die Bildung der Verdauungssäfte in Magen und Darm an. Die Säurekonzentration des Magensaftes erhöht sich, wodurch Völlegefühle nach dem Essen zuverlässig gemildert werden. Im Dünndarm sorgen die organischen Säuren für ein saures Milieu, was die Aufnahme der in der Nahrung enthaltenen Mineralien, insbesondere Eisen, erleichtert. Im Dickdarm schließlich vertreibt der Apfelessig wirkungsvoll Fäulnisbakterien. Dadurch sorgt er für eine gesunde Darmflora und hilft gegen Blähungen. Auch wenn es sich paradox anhört: Mit Apfelessig können wir unseren Organismus wirkungsvoll entsäuern, da die Essigsäure im Stoffwechsel zu Kohlendioxid und Wasser umgewandelt wird und die zurückbleibenden Mineralien basisch wirken.
 
Perfekt zur Hautpflege und für gesund glänzende Haare
Gesunde Haut hat einen mit etwa 5,5 im sauren Bereich liegenden pH-Wert. Da das etwa derselbe Wert wie der Apfelessig ist, kann der vergorene Most für eine reine Haut sorgen und ihren Säureschutzmandel stabilisieren. Nutzen wir diesen Effekt, indem wir öfter mal in Vollbad nehmen, dem wir dann ein bis zwei Tassen Apfelessig hinzufügen. Dass eine Essigspülung nach der Haarwäsche für glänzende Haare sorgt, wusste schon die Großmutter. Dazu geben wir in eine Kanne warmem Wasser eine halbe Tasse Apfelessig, und spülen damit die gewaschenen Haare. Durch die Essigsäure schließt sich die Schuppenschicht des Haarschaftes, was die Haare seidig glänzen lässt. Achtung! Apfelessig äußerlich anwenden nie auf geschädigte Haut bzw. Kopfhaut, es können dadurch zusätzliche Reiz ausgelöst werden.

Viele positive Wirkungen, aber keine Fettverbrennung
Immer wieder kann man von einer „Apfelessig-Kur“ lesen, bei der die Pfunde nur so purzeln sollen. Der Anfangs beschriebene Power-Drink soll vor jeder Mahlzeit getrunken die Fettverbrennung ankurbeln und Körperfett geradezu „ausschwemmen“. Das hat natürlich die Industrie gehört und bietet statt vergleichsweise kostengünstigen Apfelessig teure Apfelessig-Pillen an. Doch weder die Essig-Kur noch die Pillen haben irgendeinen Einfluss auf den Fettstoffwechsel. Gewicht verlieren wir doch nur durch eine kalorienreduzierte Ernährung und viel Bewegung. Als Hausmittel angewendet, kann Apfelessig viele Alltagsbeschwerden unter-stützend lindern. Es lohnt sich ganz sicher, einen kleinen Vorrat Apfelessig im Hause zu haben. Die Geldausgabe für die teuren Apfelessig-Pillen können wir uns getrost sparen.
 
Apfelessig als Hausmittel, hier eine Anwendungs-Beispiele
Verdauungsstörungen:Vor jeder Mahlzeit 1 Glas stilles Wasser mit einem Teelöffel Apfelessig und etwas Honig trinken.
Insektenstiche: Eine Mullkompresse mit unverdünntem Apfelessig tränken und auf die Einstichstelle legen.
Fußpilz: Die befallenen Stellen jeden Abend mit unverdünntem Apfelessig betupfen.
Akne: Für ein Gesichtsdampfbad, in 1 Liter heißem Wasser 4 Esslöffel unverdünnten Apfelessig hinzufügen.
Fieber: 5 Tassen kaltes Wasser mit Tasse Apfelessig mischen, ein Paar Baumwollstrümpfe in das Essigwasser geben, die Strümpfe auswringen und 15 Minute lang anziehen.
Kopfschmerzen: Etwas umständlich aber genial; Den Rand einer Papiertüte mit unverdünntem Apfelessig tränken, dann die Tüte wie einen Hut auf den Kopf aufsetzen. Den Essighut mit einem Tuch fixieren und 15 Minuten einwirken lassen.
 

Neues „altes“ Nahrungsergänzungsmittel: Petersilie
Für viele ist die Petersilie „nur“ ein schmackhaftes Küchenkraut. Ob glatt oder kraus – Petersilie ist gesund. Sie enthält reichlich Mineralstoffe und Vitamine A, B, C, E, Beta-Carotin und Folsäure, sekundäre Pflanzenstoffe, ätherische Öle und Antioxidantien.

Petersilie verfügt über viele bemerkenswerte Eigenschaften, Petersilie kann giftige Substanzen aus Rauch und Qualm neutralisieren. Gerade Raucher/innen sollten deshalb beherzt zugreifen und sich einen extra Löffel über die Suppe streuen. Überhaupt schützen die vielen Antioxidantien der Petersilie vor unkontrolliertem Zellwachstum speziell auf der Lunge. Zumindest was das Vorbeugen von Krebs betrifft, ist in diesem Fall tatsächlich ein Kraut gewachsen. Die entwässernde Wirkung sorgt dafür, dass die Harnwege ordentlich durchgespült werden. Das beugt Nieren- und Blasensteinen vor und schwemmt Giftstoffe und Bakterien aus. Gleichzeitig fördert Petersilie die Blutbildung, stärkt das Herz und hilft, Cholesterin aus den Venen zu lösen und Nährstoffe besser aufzunehmen.

Bei Frauen hat Petersilie die zusätzliche Eigenschaft, Menstruationsbeschwerden zu lindern. Im Mittelalter wurden die Samen auch angewendet, um Geburten auszulösen, da das darin enthaltene Apiol die Gebärmutter-Kontraktion fördert. Ärzte raten deshalb Schwangeren, Petersilie nicht in Massen zu verzehren, da sie unter Umständen Fehlgeburten auslösen kann.

Petersilien- Kur im Sommer
Petersilie ist die perfekte Starthilfe in den Sommer. Zum einen vertreibt sie die Müdigkeit und verleiht uns frische Energie, zum anderen hilft sie den Frühlingsgefühlen auf die Sprünge. Die Petersilien-Kur geht so: 2 Teelöffel   frische Petersilie zerkleinern – vorzugsweise die glatte Sorte, da sie mehr Wirkstoffe enthält – mit kochendem Wasser übergießen und zehn Minuten ziehen lassen. Zwei bis drei Tassen täglich über eine Woche trinken. Patienten mit Nierenfunktionsstörungen und Schwangere sollten auf diese hochwirksame Therapie allerdings verzichten.
 

Rote Bete stärkt das Herz
Die Wirkung der roten Knolle auf die Gesundheit ist erstaunlich. Sie tut nicht nur der Figur gut, sondern hat ganz besondere Wirkungen: Ein Glas rote Bete-Saft kann sogar den Blutdruck senken.

Rote Bete enthält eine ganze Reihe von wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen, etwa Vitamin A, C, E, Folsäure sowie Magnesium, Kalzium, Phosphor und sehr viel Eisen. Die rote Rübe gilt deshalb vor allem für Frauen als Naturmedizin. Denn Eisenmangel betrifft besonders Frauen, etwa durch eine starke Menstruation oder während der Schwangerschaft. Aber Rote Bete hat noch mehr positive Wirkung auf den Körper. Sie senkt den Homocystein-Spiegel. Homocystein ist eine Aminosäure, die den Gefäßen schadet und damit Herz-Kreislaufkrankheiten begünstigt (siehe Bio-Boten Nr. 1/2019, S. 4ff. In dem Artikel wird ausführlich und verständlich auf die Bedeutung des Homocystein-Spiegels auf die Gesundheit eingegangen). Der sekundäre Pflanzenstoff Betanin, der die Knolle so intensiv rot färbt, hellt die Stimmung leicht auf. Ursache für diese überraschend deutliche Wirkung auf die Gesundheit ist vermutlich anorganisches Nitrat, das Rote Bete in großer Menge enthält. Anorganisches Nitrat, das auch andere Gemüsesorten und grünes Blattgemüse in hoher Konzentration liefern, könnte auch die Erklärung dafür sein, warum Gemüse so gesund ist und das Herz-Gefäß-System nachweislich schützt. Betanin verbessert außerdem die Leber- und Gallenfunktion, unterstützt so die Entgiftung. Das Gemüse aktiviert den Darm und regt die Verdauung auf sanfte Weise an.

Rote Bete-Kur
Einer Sieben-Tage-Frühjahrskur mit Rote-Bete-Saft sollte also nichts im Wege stehen. Probieren Sie es einfach mal aus – zum Abnehmen, Entgiften oder einfach, um sich leistungsfähiger und fröhlicher zu fühlen, beachten Sie dabei, dass eine Portion 100 Gramm groß sein sollte, das sind nur 41 kcal. Bedingt durch die Überdüngung vieler Felder ist die Verwendung von roter Bete aus biologischem Anbau eine gute Option.

Die Rote-Bete-Kur begleiten mit diesen Schüßler-Salzen: Nr. 8 Natrium chloratum D 6,
Nr. 9 Natrium phosphoricum D 6 und Nr. 10 Natrium sulfuricum D 6, 5x2 Tabletten.

 

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